Ein 1/3 Jahr Weltreise – und wir sind noch lange nicht fertig
2. März 2017Die Informationsquelle für dein Sabbatical zum Reisen
22. März 2017
- Wissenswertes
- Das Routenprofil
- Tourenverlauf für das W
- Tourenverlauf für das O
- Tourenverlauf für das L
- Routen Planung
- Ausstattung Essen
- Ausstattung Camping
- Unterkünfte
- Anreise
- Suche nach alternativen Wanderrouten
Torres del Paine ist der wohl bekannteste Nationalpark in ganz Südamerika. Wer immer in Chile oder Argentinien verweilt, war entweder schon zum Wandern im Park Torres del Paine oder plant gerade, diesen noch zu besuchen. Deswegen ist Patagonien ohne diesen Nationalpark quasi wie Tequilla ohne Salz und Zitrone.
So haben auch Waldemar und ich uns auf den Weg begeben und wollten auf unserer Reise durch Patagonien (mehr dazu gibt es hier) im Torres del Paine trekken. Das Ganze hat doch deutlich mehr Vorbereitung gebraucht, als wir zunächst vermutet haben. Außerdem sind wir in ein paar vermeidbare Stolperfallen getreten.
Deswegen möchte ich hier und jetzt alle wichtigen Informationen in möglichst kompakter Form zusammenstellen. Es ist ein Beitrag über das Trekken im Torres del Paine für Anfänger!
Infos zum Trekken im Torres del Paine
Der Name Torres del Paine macht dem Nationalpark aller Ehre. So ragen drei wunderschöne Bergspitzen wie Türme über den Park empor. Der Nationalpark liegt im Süden von Chile und umfasst eine Fläche von über 2.400 Quadratkilometer.
Im Torres del Paine warten neben gewaltigen Bergmassiven auch wunderschöne Fjorde, Seen und Gletscher auf die Wanderer. Damit ist die Region für jeden Naturliebhaber landschaftlich ein absolutes Highlight.
Dabei ist der Torres del Paine hervorragend erschlossen und für alle Level vom Anfänger bis zum Profi-Wanderer geeignet. Es gibt für die vielen Trekker zahlreiche Behausungen, Camps und Essensmöglichkeiten.
Der Park lässt sich am besten vom chilenischen Puerto Natales erreichen. Etwas seltener fahren aber auch Busse von El Calafate in Argentinien bis in den Park.
Zwei Touren warten im Torres del Paine auf Wanderer
Im Torres del Paine lassen sich mehrtägige Wanderungen unternehmen. Genauso gut lässt sich der Nationalpark aber auch nur an einem Tag besuchen.
Für alle, die sich für die mehrtägige Variante entscheiden, gibt es zwei bekannte Wanderrouten. Das W und das O! Diese beiden Trekking Touren werden überall beworben, wenngleich man sich auch selbst Touren zusammenstückeln kann.
Beide Touren verdanken ihren Namen dem Tourenverlauf. So sieht das O von oben eben aus, wie eine Runde und das W wie eine Wanderung im Zick Zack. Das W im Torres del Paine umfasst hierbei den südlichen Teil des O’s.
Trekking-Tour Torres del Paine Nr. 1: DAS W
Das W ist die kürzere Tour von beiden und lässt sich mit vier Übernachtungen bequem bewandern. Die beiden Highlights sind hierbei der Ausblick auf den Grey Gletscher sowie die berühmten Bergspitzen am Torres.
Es gibt zwei Möglichkeiten, um auf dem W zu trekken. Entweder startest du in Paine Grande und endest in Torres oder genau anders herum.
Tipp:
Da zur Hochsaison die Fähre Richtung Paine Grande sehr voll sein kann und nur alle drei Stunden fährt, empfehle ich zur Hauptreisezeit den Start der Wanderung ab Torres. Während es passieren kann, dass du von Paine Grande in den Park drei Stunden auf die nächste Fähre warten musst, ist diese Route auf dem Rückweg entspannter.
Da ich vor meiner Reise eine kurze Zusammenfassung aller notwendigen Camps gesucht, aber nicht gefunden habe, halte ich mich hier bezüglich der Buchungen so kurz wie möglich. Für eine ausführliche Beschreibung der Wanderung ist die Seite vom Back-Packer eine hervorragende Quelle.
Camp-Buchungen von Torres nach Paine
- Nacht Camp Torres (buchbar über die Seite von Fantástico Sur),
- Nacht Camp Cuernos (buchbar über die Seite von Fantástico Sur),
- Nacht Camp Italiano (kostenloses Camp, buchbar über CONAF),
- Nacht Camp Paine Grande (buchbar über Vertice Patagonia).
Camp-Buchungen von Paine Grande nach Torres
- Nacht Camp Paine Grey (buchbar über Vertice Patagonia)
- Nacht Camp Italiano (kostenloses Camp, buchbar über CONAF)
- Nacht Camp Cuernos (buchbar über die Seite von Fantástico Sur)
- Nacht Camp Torres (buchbar über die Seite von Fantástico Sur).
Trekking-Tour Torres del Paine Nr. 2: DAS O
Das O ist die längere Wanderung durch den Nationalpark Torres del Paine. Die meisten Wanderer in Patagonien nehmen sich sechs bis acht Übernachtungen für diese Wanderung. Dabei ist zu beachten, dass sich das O nur entgegen des Uhrzeigersinns erlaufen lässt.
Die andere Richtung und damit genau die Richtung, die wir gebucht und geplant hatten, ist verboten.
Die billigste Alternative für diese Trekking-Tour startet im Ort Torres. Du könntest das O auch ab Paine Grande starten. Hier kommst du aber nur mit der Fähre hin und das kostet dich hin und zurück in Summe 28.000 Pesos.
Ein Routenvorschlag für Campbuchungen auf dem O
- Nacht Torres (buchbar über die Seite von Fantástico Sur)
- Nacht Serón (buchbar über die Seite von Fantástico Sur)
- Nacht Dickson (buchbar über Vertice Patagonia)
- Nacht Camp Los Perros (buchbar über Vertice Patagonia)
- Nacht Grey (buchbar über Vertice Patagonia)
- Nacht Camp Italiano (kostenloses Camp, buchbar über CONAF)
- Nacht Camp Cuernos (buchbar über die Seite von Fantástico Sur)
Wer das gesamte O meistert, ist am Ende circa 123 Kilometer durch den Torres del Paine gewandert.
Unsere Trekking-Tour Torres del Paine: DAS L
Wir haben uns nach reichlicher Überlegung und gefühlt viel Forschung im Internet für das O entschieden. Als wir dann unsere Camping-Ausrüstung in Puerto Natales ausleihen wollten, bekamen wir die Information, dass unsere Marschrichtung jedoch nicht erlaubt ist. So darf das O allein entgegen den Uhrzeigersinn gelaufen werden. Back in time, sozusagen.
Da sich die Unterkünfte aber auch in unsere, angedachte Richtung buchen liessen, haben wir keinen Augenblick daran gedacht, dass es irgendwelche Restriktionen geben könnte.
Kurz vor Weihnachten ist das dann auch ein recht schlechtes Timing, um kurzfristig die Unterkünfte umzubuchen. Viele Wanderfreunde buchen ihre Behausungen im Nationalpark zu dieser Zeit bereits Monate im Voraus.
Doch wir hatten Glück im Unglück. Zwar konnten wir am Ende nicht wie geplant das O wandern. Wir konnten jedoch ein paar Sachen umbuchen und sind zu guterletzt auf ein L gekommen.
So brachte uns unsere Route zunächst mit dem Boot nach Paine Grande. Von dort aus ging es zunächst zum Aussichtspunkt für den Grey Gletscher. Nach dem 1,5 Stündigen Aufstieg und dem nochmal 1,5 Stündigen Rückweg zum Paine Grande folgte der Fussweg zum Camp Cuernos. Nach den nochmals 5 Stunden waren wir am Abend reichlich platt und haben die Einsicht gewonnen, dass das wohl etwas viel und weit war.
Vom Camp in Cuernos sind wir am nächsten Tag dann gerade aus weiter Richtung Torres gelaufen. Zack: das war das L.
Den Plan, am nächsten Morgen noch zum Torres hochzulaufen, haben wir Wetter und Schuh-bedingt abgeblasen. Leider haben sich nämlich die Sohlen meiner Schuhe, pünktlich am ersten Tag der Wanderung nach vielen treuen Jahren gelöst.
Routenplanung im Torres del Paine, nicht nur eine Herausforderung für Anfänger
Unsere individuelle Routenplanung hat sich fast als weiterer Stolperstein herausgestellt. Dabei umfasste unsere erste Tageswanderung circa 18 Kilometer und geplante 8 Stunden Fußmarsch. Diesen Fußmarsch konnten wir jeden wegen der Fähre erst circa zur Mittagszeit antreten.
Immerhin hatten wir ja unsere Unterkunft im Camp Cuernos gebucht und hier sollten wir sogar Essen bekommen. Perfekt, dachten wir.
…bis wir gesehen haben, dass es Schließzeiten für die einzelnen Etappen-Teile gibt. Dabei stehen an verschiedenen Punkten im Nationalpark Ranger. Diese passen auf, dass alles seinen Gang geht und sie lassen dann auch nach bestimmten Uhrzeiten am Abend keine Wanderer mehr auf die Wege.
Wenn du dir deine Route zusammenstellst, solltest du daher zwingend diese Schließzeiten mit berücksichtigen.
Wir haben das Ganze etwas knapp kalkuliert und sind am Ende über den Track geflogen, um rechtzeitig vor dieser so genannten Schließzeit (Trail Closing Times) an dem Ranger-Punkt vorbei zu kommen.
Ausstattung mit Essen im Torres del Paine
Weder Waldemar noch ich sind wirkliche Wander-Profis. Wir gehen wandern, auch mal über Nacht, klar! Doch lange Touren, für die wir uns selbst verpflegen müssen, waren für uns neu. Und dann noch in Chile! So ist wohl auch der Titel für diesen Beitrag entstanden: trekken im Torres del Paine für Anfänger.
Im gesamten Park Torres del Paine gibt es in den Hütten zwar die Möglichkeit, Verpflegung zu kaufen. Diese ist jedoch recht teuer. Damit lohnt es sich durchaus, zuvor ein paar Gedanken über das Essen zu verschwenden. So werden die eh schon hohen Kosten bei der Wanderung im Torres del Paine nicht weiter in die Höhe zu getrieben.
Wir haben drei Nächte im Torres del Paine geplant und essen nicht überdurchschnittlich viel. Eine Übernachtung konnten wir am Ende nur noch inklusive Abendessen, Frühstück und Lunchpaket buchen. So mussten wir uns für zwei Tage verpflegen, was du folgender Packliste geführt hat.
Ein guter Tipp, um getrocknete Früchte und Obst aller Art zu kaufen, ist dabei der Laden Luis E. Brito Morales, in der Strasse Baquedano 443!
Wasser gibt es im Park im Übrigen an allen Hütten kostenlos. Bring einfach eine Trinkflasche mit und du bist bestens versorgt.
Ausstattung What to Bring
Wenn du im Torres del Paine campen möchtest, solltest du gut ausgerüstet und für alle Wetterlagen gerüstet sein. Folgende Gegenstände sollten für alle Camper mindestens zur Ausrüstung dazu gehören:
- Zelt (du kannst dir auch in den Camps ein Zelt leihen, das ist etwas Preisintensiver)
- Schlafsack
- Isomatte
- Gaskocher, inkl. Gasflasche
- Geschirr zum Kochen
- Wasserflasche
- Taschenlampe
- Streichhölzer oder Feuerzeug
- Mindestens zwei fette Tüten, um nasse von trockenen Sachen zu trennen
- Regenoutfit
Eine gute Zusammenfassung zur Ausstattung haben 2malweg erstellt. Schau auch dort mal vorbei!
Hier sei abermals der Tipp zu dem Unternehmen Bergzeit (>>) erlaubt. Das Unternehmen verkauft nicht nur schicke Outdoor-Sachen aller Art, sondern sie achten dabei auch auf Nachhaltigkeit. Wenn ihr dem angegebenen Link oder dem Banner folgt, so bringt euch ein Affiliate Link auf die Seite des Unternehmens.
Unterkünfte buchen im Torres del Paine
Die Unterkünfte im Park werden von drei verschiedenen Unternehmen vermietet. Dabei gibt es unterschiedliche Optionen von einfachen Zeltplätzen über Hütten bis hin zu luxuriöseren Behausungen.
Die einfachsten Zeltplätze sind kostenfrei und werden von CONAF vermietet. Diese sind natürlich schnell und frühzeitig ausgebucht.
Alles andere ist dann recht teuer und so waren wir mit unserer flexiblen Reiseart am Ende campend in den zu zahlenden Unterkünften unterwegs.
Ein Übernachten fernab der Campingplätze ist im Torres del Paine strickt untersagt und so solltest du keineswegs ohne Übernachtungsbuchungen in den Park fahren. Ohne den Nachweis für gebuchte Übernachtungen, kann gar der Eintritt am Eingang verwehrt werden.
Für deine Buchungen im Park Torres del Paine gibt es die folgenden Unternehmen:
Fantástico Sur - hier kannst du online direkt buchen.
Alle drei Anbieter von Nächtigungsstätten haben auch ein Büro in Puerto Natales. Dabei haben die beiden Unternehmen Fantástico Sur und Vertice Patagonia immer noch ein paar Betten frei, die du online nicht buchen kannst.
Es lohnt sich also, bei Bedarf eine Email zu schreiben oder im besten Fall direkt dorthin zu gehen. Die Mitarbeiter in beiden Büros sind sehr nett und hilfsbereit. Ein paar Spanisch-Kenntnisse schaden dabei allerdings nicht.
Wichtig: rechtzeitig buchen! Buche deine Unterkünfte lieber zu früh, als (wie wir) zu spät.
Eine schöne Karte für den Parkt gibt es unter diesem Link hier.
Anreise aus Puerto Natales
Die An- und Einreise in den Park ist etwas umständlich. So braucht es zunächst eine zweistündige Busfahrt von Puerto Natales aus, von wo die Busse 7.20 Uhr und 14.30 Uhr am Busbahnhof abfahren.
Auch bei der Buchung deines Bustickets solltest du in der Hochsaison nach Möglichkeit mindestens einen Tag eher dran sein.
Es gibt verschiedene Busunternehmen und gefühlt macht es wirklich keinen Unterschied, welcher Bus dich in den Torres del Paine rein fährt. Alle Busse halten am Eingang zum Park. Wenn dann acht Busse in etwas gleichzeitig angekommen, tut sich eine kleine Hürde auf.
Hier entrichtest du am Eingang deine Eintrittsgebühr von derzeit -Dezember 2017- 24.000 Pesos (circa 35 Euro). Dann bekommst du eine Karte vom Park und wirst noch durch eine kurze Videovorführung zu den Dos und Donts im Torres del Paine geschoben. Wenn das acht Busladungen machen müssen, wartest du schonmal eine Stunde, bis deine Busbesatzung weiterfährt.
Allein, wenn du deine Wanderung in Torres startest, kommst du von hier schneller weg. Dann nämlich nimmst du einen anderen Bus (Kostenpunkt 3.000 Pesos), der dich zum Startpunkt in den Park rein fährt. Du kannst von hier aber auch die Strasse entlang nach Torres laufen.
Auf dem Rückweg fahren die Busse vom Eingang aus wieder los und zwar um 14:30 und 19:45 Uhr.
Bus und Bootszeiten im Torres del Paine
Wenn du dich, wie wir, für den Start in Paine de Grande entscheidest, dann geht es eben erst weiter, wenn alle durch die Eingangsprozedur durch sind. Der Bus fährt dann nochmal circa 30 Minuten bis zum Hafen Pudeto Pier, von wo eine kleine Fähre nach Paine Grande fährt.
Die Zeiten für diese Fähre sind wie folgt: Von Dezember bis Februar 9 Uhr (auch im Nov.), 11 Uhr (auch Sept./Okt.), 14 Uhr, 16.15 Uhr, 18 Uhr (auch Sept./Okt.). 18.000 Pesos one way, 28.000 Pesos Hin- und zurück.
Alternative Wanderrungen im Torres del Paine
Nach unserem Hin und Her mit den Buchungen, waren wir auf der Suche nach alternativen Routen rund um den Torres del Paine.
Obwohl die offiziellen Karten vom Torres del Paine im südlichen Teil des Nationalparks einige Wanderwege eingezeichnet haben, gibt es jedoch kaum vernünftige Alternativen. Die Highlights im Nationalpark sind der Grey Gletscher und der Ausblick auf den Torres. Basta.
Wenngleich es sich im Süden im Camp Pehoé gar kostenfrei übernachten lässt, gibt es da unten nicht viel. Eingezeichnete Wanderpfade sind teilweise gesperrt (wie die Wanderung zum Camp Paine Grande) oder dürfen nur mit Guides begangen werden (Richtung Camp Zapata).
Schlüssplädoyer
Wir waren am Ende nicht ganz sicher, ob wir eine Wanderrung im Torres del Paine empfehlen würden, oder nicht. Die Landschaften sind einmalig und die Natur hat uns umgehauen.
Gleichzeitig war es doch relativ stressig, zunächst mit viel Planung die Unterkünfte zu buchen. Auch die Anreise mit dem Bus, bei der Einreiseprozedur und mit der Fähre liefen nicht ganz entspannt. So sind wir gerade noch als letztes mit auf die Fähre gekommen, während alle hinter uns drei weitere Stunden warten mussten. Das ist fast ein bisschen Adrenalin-Feeling.
Beim nächsten Mal würden wir daher auf jeden Fall vom Torres loslaufen, um nicht auf die Fähre angewiesen zu sein. Wir würden mindestens zwei Monate im Voraus die Unterkünfte buchen und unsere Ausrüstung aus Deutschland mitbringen.
Vielleicht würden wir vielleicht sogar lieber in El Chaltén wandern. Hier, so wurde uns berichtet, könne man direkt aus dem Ort auf verschiedenste Wanderrungen aufbrechen. Lange Anreisen fallen dann weg und der ganze Ort ist wohl nicht ganz so überlaufen.
19 Comments
Glücklich fertig sehr ihr aus 🙂 Einer der schönsten Orte überhaupt. Diese Wetterwechsel und die Tierwelt fand ich auch so schön.
Leider hatten wir nicht genug Zeit für ein Trekking. Aber beim nächsten Mal bestimmt!
Hallo Tabitha,
wie du es beschreibst: es müssen ja manchmal auch noch Pläne offen bleiben, um gute Gründe für eine Rückkehr zu haben 😉
Glücklich und fertig beschreibt unseren Zustand nach der ersten Tag auch sehr gut 😉
Vielen Dank für deinen Kommentar und sonnige Grüsse aus Indonesien 🙂
Toll, danke für den Tipp. Ich bin bald in Chile und hab Ausschau nach persönlichen Erfahrungen gehalten 🙂 Und nebenbei gesagt, hast du eine echt coole Seite. Gefällt mir sehr gut! Ein großes Dankeschön und viele Grüße aus Brixen Südtirol. Weiterhin viel Erfolg mit deinem Blog.
Liebe Claudi,
vielen, vielen Dank für deine tollen Worte! Da freue ich mich sehr drüber!
Schau dich gerne noch ein bisschen um, zu Valparaiso, Puerto Varas und Patagonien gibt es auch noch Berichte. Vor allem Puerto Varas ist wirklich grandios!
Ich wünsche dir eine wunderbare Zeit in Chile! Wenn du noch Fragen hast, schreib mir gerne eine Email oder auf meiner Facebook-Seite.
Sonnige Grüsse aus Indonesien sendet dir,
Christin
Hallo , wir fliegen in 7 wochen nach Patagonien…. ich habe deinen Reisebericht richtig genossen und freue mich schon auf die Reise …. heute waren wir beide noch schnell uns impfen zu lassen (Hepatitis)
Liebe Grüße
Alicja
Liebe Alicja,
das freut mich aber zu lesen. Vielen Dank für deine Worte!
Patagonien wird dir sicher gefallen und ich wünsche euch richtig viel Spaß. 7 Wochen ist ja nicht mehr lang. Du kannst ja mal Bescheid geben, ob du Patagonien so vorgefunden hast, wie von mir beschrieben 🙂
Schöne Grüße,
Christin
Toller Artikel, trotz der vielen Widrigkeiten hat es ja doch noch irgendwie geklappt! Ich war im März im Torres del Paine und fand die Buchungen und das ganze drumherum schon sehr anstrengend (habt ihr so toll ausführlich erklärt hier!) und vor Ort war es auch zunächst sehr touristisch – aber dann ist es doch noch großartig geworden auf dem Q-Circuit 😉 Meine Wanderung hab ich hier mal beschrieben https://www.fjella.world/qcircuit-torresdelpaine/ Viele Grüße, Bettina
Christin, ich bin aus Patagonien zurück gekommen. Deine Beschreibung und Informationen waren sehr nützlich. Manches habe ich mir aus deinem Blog notiert und dort genutzt . Super vielen Dank
Patagonia war sehr schön aber auch sehr überlaufen. Manchmal gab es richtige Staus. El Chalten war der Knaller !
Hallo Alicja,
wow, das klingt ja super. Wie schön das zu lesen, da freue ich mich total drüber und das Schreiben macht noch mehr Spaß 🙂
Ach mensch, ich muss auch nochmal nach El Chalten!
Hallo zusammen,
wir ziehen in Erwägung, nächstes oder übernächstes Jahr eine Patagonien Rundreise zu machen. Momentan geht es noch um grundsätzliche Überlegungen und ob man es geführt (teuer, aber stressfrei) oder eigenständig (günstig, ggf. stressig) machen sollte.
Ich habe mir euren Beitrag genau durchgelesen und will mal Danke sagen für den tollen und aufschlussreichen Bericht! 🙂 Das hat wirklich geholfen! Weiter so!
Viele Grüße,
Martin
Hallo lieber Martin,
vielen Dank für deinen Kommentar und die netten Worte und entschuldige bitte meine späte Antwort.
Guter Plan!
Dabei würde ich selbst eigenständig immer vorziehen. Sooo stressig ist das auch nicht (bist du schon über meine Betrag zur Reiseplanung gestoßen? https://frauwanderlust.de/reise-planen-in-5-schritten/). Dann kannst du an den Orten, die dir gefallen, bleiben. Du musst sie dir nicht mit vielen anderen Leuten teilen und lernst leichter Einheimische kennen…
Ich bin gespannt, wie du dich entscheidest.
Schöne Grüße in jedem Falle,
Christin
Hallo Christin
wie hast du denn den Zeltplatz Italien gebucht und bezahlt ? Das Bezahlsystem auf der Conaf Seite Webpay akzeptiert augenscheinlich keine internationalen Visakarten :/
Vielen Dank für deine Hilfe
LG Christin
Hallo Christin,
wir selbst haben damals leider keinen Platz mehr im Camp Italiano bekommen, weil das bereits ausgebucht war. Der Platz ist jedoch kostenfrei, eigentlich dürfte es keine Notwendigkeit zum Bezahlen geben… ich habe nochmal mit rein geschaut und gesehen, dass die CONAF Seite auch gerade überarbeitet wird. Sieht so aus, als würde die Buchung jetzt über diese Seite hier laufen: https://www.entradas.parquesnacionales.cl/informacion.php?parq_id=12002. Ansonsten schreib denen doch einfach mal eine Mail: parques.nacionales@conaf.cl.
Wir waren damals im Fantastico Sur Office und die waren total hilfsbereit. Deswegen ist meine Annahme, dass die bei CONAF ähnlich ticken und es auch sind 😉
Viel Erfolg wünsche ich dir und hoffentlich gibts noch ein Plätzchen.
Schöne Grüße,
Christin
Wunderbar beschrieben, hat mir in meiner Planung sehr geholfen, da ich im Januar in diese Gegend möchte – ganz alleine, aber vielleicht die Wanderung mit einem Guide,
Die Insidertipps sind sehr praktisch, denn es kostet sehr viel Mühe, diese Infos zu finden.
du hast auch wunderbare Fotos reingesetzt, da kriegt man Reiselust!!
Besten Dank, ich freue mich auf meine Reise.
Hallo Verena,
vielen lieben Dank für deine Worte. Das geht ja runter wie Öl und ich freue mich, dass dir die Tipps eine wahre Hilfe sind. Cool, im Januar gehts los! Ich wünsche dir viel Spaß am anderen Ende der Erde 😉
Schöne Grüße,
Christin
Hallo an alle,
sollte die Planung und Anreise für den Torres del Paine zu aufwendig sein, hätte ich hier evtl. eine Alternative für Leute die gerne und einsame Mehrtageswanderungen mögen.
“ Cordor Circuit oder Circutio los Condores“ in der Maule Region
Nur 3 Stunden mit dem Bus südlich von Santiago liegt die Regionshauptstadt Talca. Von dort aus geht es einfach zu planen in das Naturreservat Altos de Lircay von wo aus der Circuit gestartet werden kann. 5,6 oder gar bis zu 8 Tagesvarianten mit oder ohne Vulkanbesteigung des Descabezado Grande sind möglich. Einsamkeit garantiert.
Einfach mal Googlen oder auf meiner Homepage stöbern.
http://www.costaycumbretours.cl
Liebe Grüße
Frank
Danke für deine Zusammenfassung. Mein Freund und ich werden diese Woche nach Puntas Arenas fliegen und von dort aus während 4 Wochen richtung Santiago reisen. Wir haben noch nichts gebucht. Wie ich so raushöre, ist die Meinung eher, dass es teuer, schön, überlaufen und stressig ist, wenn man den W trek selbst in angriff nimmt. Wenn man es über einen Touranbieter bucht ist es sehr teuer. Mein Freund steht diesem Trek aus diesen gründen eher skeptisch gegenüber. Christin, meinst du, dass wir den trek jn dem fall lieber lassen sollten und die Zeit mit anderen wanderungen verbringen sollten?
Ich werde deine Seite noch etwas weiter durchstöbern und auch Franks Blog lesen.
Liebe Grüsse aus Australien, Wiebi
Liebe Wiebi,
mensch, jetzt packst du aber Lasten auf meine Schultern. Wahrscheinlich laufen Torres del Paine Fans Sturm bei mir, wenn ich euch davon abrate 🙂 Ich sage mal so. Ich glaube, sehr oft hätten wir als Reisende viel mehr von den „zweitschönsten“ Orten, den zweithöchsten Bergen, den zweittollsten Tempeln, den zweitweitesten Sandstränden… alle haben immer die bekanntesten Highlights auf dem Plan und ähnlich schöne Dinge, die oft einfach nur nicht so beworben werden, können dann viel entspannter und cooler sein. Die Ausblicke beim Torres del Paine sind echt einmalig und als wir im Park drin waren, war es schon auch super. Aber tatsächlich würde ich beim nächsten Mal eher nach El Chaltén, weil man da angeblich aus dem Ort direkt loslaufen kann und nicht ganz so viel los sein soll. Das würde mir persönlich besser gefallen, als auf einen Bus und Boot angewiesen zu sein, die unfassbar teuer sind.
Puerto Varas ist auf euerer Route auf jeden Fall noch einen Besuch wert. Und wenn ihr es noch bis Mendoza schafft – da war ich 2009 mal und fands auch richtig schön. Da gibts leckere Weine 🙂
Toll! Ich würde dir auch gerne Grüße aus Australien senden. Stattdessen kommen meine Grüße aus einem viel zu kalten Köln 😉 Geniess die Sonne!
Hey Christin,
super Bilder und toll zusammengefasst.
Leider war ich noch nicht da, aber ich möchte unbedingt noch hin! Leider graut es mir auch davor, dass es etwas zu überlaufen ist. Da könnte der zweitbeste Gipfel wirklich genauso interessant sein, man weiß nur leider meistens nicht wo genau sich dieser befindet. El Chaltén klingt da nach einem super Tipp.
Liebe Grüße
Felix