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Mein persönlicher Jahresrückblick auf und drei Reise-Highlights aus 2019

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+++Von einer Auszeit zurück in den Arbeitsalltag +++ Von drei Natur-Highlights in 2019 +++ Vom Reisejunkie zur Mama +++ Von (vor allem Schreib-)Plänen für das Jahr 2020 und noch mehr Alarm zu Hause +++ Merry Christmas +++

In wenigen Tagen macht es schon wieder knock knock an der Tür. Dann klopft erst der Weihnachtsmann an ihr und wenige Tage später tritt das neue Jahr über die Schwelle.

Dieses Weihnachten habe ich mir gedacht, ich philosophiere mal mit dir gemeinsam über das vorangegangene Jahr. So hast du die Chance, auch mal ein bisschen mehr über mich zu erfahren, anstatt alleine Tipps und Tricks rund um das Thema Auszeit nehmen und Reisen gehen zu lesen.

Um dir und deiner Reisesucht gleichzeitig gerecht zu werden, nehme ich mit dem Beitrag an der Blogparade von Jessica und ihrem Blog Yummytravel teil. Dabei liest du in den nächsten Zeilen neben meinem persönlichen Jahresrückblick auch mehr, ober meine drei persönlichen Natur-Highlights dieses Reisejahres.


Mein Leben in 2019

Mein Leben in 2019. Das liest sich möglicherweise etwas hochtrabend. Aber ich frage mich oft bei Bloggern, was sie eigentlich so machen, wenn sie nicht bloggen. Wie verbringen sie eigentlich ihr Leben und wie zahlen sie ihre Miete oder sparen für ihre Reisekasse?

Deswegen möchte ich dir zumindest mal einen kleinen Einblick in das Leben geben, das ich im letzten Jahr geführt habe.

Leider bin ich viel zu wenig dazu gekommen, zu schreiben. Das hast du gemerkt, wenn du regelmässiger Leser bist, denn es gab nicht so häufig neues Lesefutter.

Das lag daran, dass ich seit der Geburt meines Sohnes im März 2018 ziemlich ausgelastet bin. Sowieso schon! So ein kleiner Mensch verlangt einem nämlich viel ab. Und dann ist dieses Menschenkind gleichzeitig so cool, dass man am liebsten auch noch jede freie Minute mit ihm verbringen würde. Eine ganz komische Kombination.

Seit Anfang 2019 habe ich auch wieder Projekte als Freelancer angenommen und bin zwischen drei und vier Tage bei großen Unternehmen durch die Marketing Abteilungen gefegt. Einführung einer neuen Marketing Software? Prozessoptimierung? Das waren meine Themen dieses Jahr, bei zwei Unternehmen unterschiedlichster Branchen.

Nebenbei haben wir versucht, möglichst viele Wochenendtripps zu unternehmen. Ein bisschen -naja, eigentlich eher- geurlaubt haben wir auch als kleine, aber feine Familie mit Papa Waldemar und unserem Sohnemann natürlich auch.


Meine Reise(n) in 2019 und die dabei entstandenen drei Natur-Highlights

Nachdem wir letztes Jahr während unserer Elternzeitreise zwei Monate mit dem Auto in Skandinavien unterwegs waren, haben wir uns dieses Jahr auf die vermeintlich wärmeren Regionen Europas konzentriert.

Dieses Vorhaben hat uns nach Frankreich geführt und zwar gleich zweimal.


Natur-Highlight Nummer 1: Bouldern in Fountainebleau

Es war zwar nur ein langes Wochenende, aber umso cooler. Dabei sind wir mit Freunden zusammen auf einen wunderschönen Campingplatz in das Boulderparadies Fountainebleau gefahren.

Sagt dir bouldern was? Da klettert man irgendwelche Felsen hoch, ist viel in der Natur, verausgabt sich und es macht deswegen besonders viel Spaß.

Fountainebleau ist dabei ein einmaliges Natur-Spektakel, das Mutter Erde erschaffen hat. Es vereint Felssprünge, die Boulderer aller (Profi-)Klassen einlädt. Gleichzeitig ist es landschaftlich wahnsinnig schön und überzeugt mit fantastischen Ausblicken. Die Atmosphäre ist nett, denn hier trifft man viele entspannte Natur- und Outdoorbegeisterte aus ganz Europa.


Tolle Stimmung in Fointainebleau. Die Felsen ragen aus der Erde und warten darauf, erklommen zu werden



Campingurlaub in Fointanebleau. Das Zelt war uns und der erste Zelttrip war ein voller Erfolg.




Natur-Highlight Nummer 2: Das französische Labenne / Hossegor

Die Sommerwochen haben uns erneut auf einen Campingplatz in Frankreich geführt. Dieses mal waren wir mit anderen Freunden an der Südwestlichen Atlantikküste in Labenne. Auch dabei handelt es sich um ein absolutes Natur-Highlight. Mensch, was ist Frankreich gesegnet.

Labenne ist wunderschön am Meer gelegen und die Wellen am Strand laden die Surfer auf spaßige Stunden ein. Entlang der weiten Küsten warten herrliche Ausblicke auf die Pyrenäen, Pinienwälder und viel Natur auf die Besucher.

Dabei sind wir Slow Travel mäßig mit dem Auto durch das Landesinnere Frankreichs bis nach Labenne runter gefahren. Auf dem Rückweg haben wir uns erneut eine Woche Zeit genommen, um wieder Richtung Köln zu düsen. So haben wir viele einladende Ecken von Frankreich gesehen und mir fällt gerade auf, dass diese Reiseroute eigentlich auch mal einen eigenen Beitrag wert wäre.

Muss ja nicht immer das andere Ende der Welt sein, wie dieser erlebnisreiche und freudige Trip gezeigt hat.


Labenne und die gesamte Region sind einfach wunderbar, um Zeit am Meer zu verbringen.



Vor allem alle Surfreunde (und die, die es noch werden wollen, kommen hier auf die Kosten.




Natur-Highlight Nummer 3: die auf meinem Blog viel zu kurz kommenden Berge

Dass es nicht immer tausende Kilometer weit weg sein muss, zeigt auch das absolute Natur Highlight Alpen-Gebirge. Ja, ich hätte auch früher nicht erwartet, dass diese Zeilen mal aus meiner Tipperei entstehen.

Doch tatsächlich verbringe ich den Winter gerne in den Bergen Österreichs, wenn ich nicht gerade der kalten Jahreszeit gen Südhalbinsel entfliehe.

So waren wir mit der ganzen Familie diesen Winter am Großvenediger in Österreich. Die Berge haben doch immer wieder etwas atemberaubendes und irgendwie vermitteln sie mir bei jedem Besuch erneut eine gewisse Demut.

Unser kleiner Mann hat bei der Gelegenheit letzten Winter erstmalig Schnee kennengelernt und ich freue mich schon, wenn wir irgendwann gemeinsam auf dem Snowboard stehen können.


Es sind diese weiten Ausblicke über die schneebedeckten Berge, die den Ort so magisch machen.



Viel Schnee, so weit das Auge reicht. Der Berg ruft, auf gehts mit dem Snowboard bergab.




Meine größte Änderung in 2019

Die größte Änderung im vergangenen Jahr hat eigentlich schon in 2018 begonnen. Es ist die Transformation vom Reisejunkie zur Mama.

In 2018 war ich jedoch in Elternzeit und konnte viel freie Zeit mit meinem Söhnchen geniessen. Ausserdem hat er die meiste Zeit geschlafen und ich konnte viel mit anderen Mama Freundinnen durch Parks spazieren und Kaffee’s in Café’s schlürfen.

Seit diesem Jahr finde ich mich in dem durchaus stressigen Teil des Mama Daseins wieder. Arbeiten gehen, Kinderbetreuer sein (was ja irgendwie auch okay ist, immerhin ist es mein Kind :-)), nebenbei Reisepläne konzipieren und verwirklichen, wieder mehr schreiben wollen, trotzdem Zeit für Freunde und Familie finden.

Manchmal ertappe ich mich voller Sehnsucht, wenn ich durch unsere vier Wände wirbele, damit etwas Ordnung rein kommt. Eine saubere Bude oder gesundes Essen im Kühlschrank (das irgendwie ja auch noch gekocht werden muss) waren auf meinen Reisen natürlich nicht so im Scope. Und statt durch den Job die Reisekasse auffüllen zu könnn, fließt das erarbeitete Geld nunmehr in Kinderklamotten, Kindersitze fürs Auto und Kinderwagen.

Dann wiederum bin ich die glücklichste Frau auf der Welt. Wenn ich etwa Sonntagmorgen ganz entspannt mit meinen beiden Männern im Wohnzimmer sitze. Mein Knirps spielt und brabbelt lustig vor sich hin, Waldemar hat einen duftenden Kaffee gekocht und aus der Musikbox kommen exotische Klänge, während ich mal ein Buch lesen kann. Das sind dann wunderschöne Momente, die ich sehr geniesse.

Ja ja. Willkommen in der schizophrenen Welt der Frau Wanderlust.


Vier Augen sehen mehr als zwei. Ist doch schön, sich die Welt auch noch durch Kinderaugen anzuschauen.




Meine Pläne für das kommende Jahr 2020

Tjaja, so ist und war das im Jahr 2019. Und was kommt als Nächstes?

Ich bin voller Pläne für das kommende Jahr. So möchte ich endlich wieder viel mehr auf diesem Blog über das Reisen und das Leben fernab des Jobs berichten. Viele Ideen schwirren mir im Kopf rum und spannende, informative Beiträge warten darauf, geschrieben zu werden. Sie sollen dir Lust auf das Reisen machen und dich anspornen, deinen Job mal für eine Weile an den Nagel zu hängen und reisen zu gehen. Dabei möchte ich gerne mehr Geschichten auch von anderen erzählen, denn es gibt viele inspirierende Menschen da draussen.

Reisemässig wird es wahrscheinlich noch einmal ein maueres Jahr. Weniger spannend wird es hingegen nicht, denn Ende Mai hat sich unser zweiter Sohnemann angekündigt. Dann habe ich eine Männerbande hier zu Hause, mit der ich hoffentlich gemeinsam viel von der Welt anschauen kann.

Doch erstmal soll unser kurzer Nachwuchs mal hier ankommen und sich wohlfühlen. Wenn das gut läuft, werden wir im Winter kommenden Jahres wieder in paar Monate in die Wärme entschwinden. Die potentiellen, finalen Reiseziele schwanken dabei noch und gehen in alle Himmelsrichtungen: nach Südafrika, Neuseeland (oh mein geliebtes Neuseeland) oder Spanien.

Wenn du weitere Tipps für ein Reiseziel mit Kleinkindern hast, dann freue ich mich auf deinen Beitrag in den Kommentaren.


Die obligatorischen Jahresausklang Wünsche

Das war das Jahr 2019 der Frau Wanderlust in knapp 1.500 Wörtern. So ist und war das bei mir in den letzten 365 Tagen und so sei es im nächsten Jahr.

Für jetzt bleibt mir, dir ein entspanntes, wunderbares, friedliches Weihnachtsfest im Kreise deiner Familie oder vielleicht auch im Kreise von neuen Bekanntschaften auf Reisen zu wünschen. Genieß die Tage und rutsche dann in ein abwechslungsreiches, tolles und vor allem gesundes Jahr 2020!



In eigener Sache: bist du sowieso schon eine Reisebiene und hast dir in der Vergangenheit eine Auszeit genommen, um reisen zu gehen? Hast du erzählenswerte Geschichten mitgebracht und würdest diese gerne teilen? Dann möchte ich dich herzlich einladen und würde gerne auf meinem Blog darüber berichten. Bitte schreib mir gerne in den Kommentaren oder schreib mir eine Email und ich freue mich darauf, dich kennenzulernen.

Willst du mir von deinem Jahr 2019 berichten? Was hast du erlebt, wohin bist du gereist? Was sind deine Ideen für das nächste Jahr? Schreib mir gerne in den Kommentaren und ich bin gespannt, was bei dir so abgeht.

 
Christin Wanderlust
Christin Wanderlust
Frau Wanderlust zeigt dir Wege auf, wie du das Reisen und das Arbeiten in der Heimat verbinden kannst. Eine Weltreise muss dabei nicht immer heissen, dass du deinen Job kündigen und alles aufgeben musst. Also schau doch mal vorbei!

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