Trekking im Torres del Paine für Anfänger
11. März 2017Wie ein Kölner als Autor und Surfer die Welt bereist
25. März 201743 Prozent der Deutschen träumen davon, eine Auszeit vom Beruf zu nehmen und einfach mal ein Sabbatical einzulegen. Unabhängig davon, ob es sich dabei um ein paar Monate oder um ein ganzes Jahr handelt, möchten 57 Prozent dieser Pausegönner die Zeit nutzen, um zu reisen (Quelle: Studie im Auftrag von Wimdu).
Das ist spannend und spiegelt genau die Erfahrung wieder, die ich in meinem Freundeskreis und auf Reisen täglich mache. Wir leben in einer Zeit, in der wir nicht mehr nur den Job an die oberste Position stellen. Vielmehr möchten wir mehr vom Leben, etwas erleben und unseren Horizont erweitern.
Und das Beste dabei ist, dass wir in der heutigen Zeit zahlreiche Möglichkeiten haben, diese Wünsche auch umzusetzen. Ein Sabbatical ist dabei eine hervorragende Option, um die Welt zu bereisen und mal Dreie gerade sein zu lassen.
In den folgenden Zeilen erfährst du alles, was du zum Sabbatical wissen musst, wie die Umsetzung planst und was du beachten solltest.
Die theoretische Vorrede: Definition zum Sabbatical
Ein Sabbatjahr, Sabbatical, Auszeit nehmen - es gibt viele Begriffe, die eigentlich alle das Selbige meinen. Sie bedeuten, eine Pause vom Job zu machen und die Karriere vorrübergehend auf Eis zu legen.
In dieser Zeit wird aus der viel umpriesenen Work-Life-Balance eine Life-Balance. So liegt das Arbeitsverhältnis in einer vordefinierten Zeitspanne brach. Weder der Arbeitgeber noch du als Arbeitnehmer haben dann einen Anspruch auf die Leistung des anderen. Du gehst nicht arbeiten, bekommst aber auch kein Geld. So einfach ist das … zunächst.
Auf meinem Blog habe ich den unbezahlten Urlaub und das Nehmen eines Sabbaticals begrifflich abgregrenzt. Diese Abgrenzung erfolgt durch die Zeitdauer der Auszeit. Alles was bis zu einem Monat Auszeit umfasst, habe ich in meinem Betrag zum unbezahlten Urlaub genauer behandelt (zu diesem geht es hier entlang).
Warum es sich lohnt, eine Auszeit zu nehmen
Es gibt vielfältige Gründe, warum Menschen eine Auszeit nehmen. Manche möchten einfach mal Zeit für andere Interessen haben und sich inhaltlich weiterbilden. Eine absolut grandiose Motivation ist das Sabbatical aber dann, wenn es für eine Weltreise eingelegt wird.
Eine Auszeit vom Job einzulegen, um reisen zu gehen, wird immer selbstverständlicher. So nehmen die erstaunten Blicke immer weiter ab, wenn man erzählt, dass man für mehrere Monate oder sogar ein ganzes Jahr auf Reisen geht.
Immerhin ist eine Auszeit vom Job eine nachhaltige Art und Weise des Lernens. Du hast die Möglichkeit, auf Reisen neue Impulse zu bekommen. Du lernst Fremdsprachen und neue Kulturen kennen, während du dich gleichzeitig selbst findest.
Firmen müssen sich ins Zeug legen, um die kreativen Köpfe zu gewinnen
Unternehmen wissen heutzutage, dass sie sich mehr und mehr um das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter kümmern müssen, um sie an sich zu binden (schreibt bspw. auch die Welt). Mit der positiven Entwicklung der Mitarbeiterbindung beschäftigt sich beispielsweise Gallup jährlich (siehe Harvard Business Review).
So gibt es gerade in größeren Unternehmen mit professionellen Abteilungen im Bereich Personalentwicklung einige Angebote, um Mitarbeitern flexible Arbeitsmodelle anzubieten. Das liest sich doch gut, oder?!
Drei Modelle, wie ein Sabbatical funktionieren kann
Um mit einem Sabbatical im Gepäck zu verreisen, gibt es je nach Unternehmen verschiedene Möglichkeiten.
Im besten Falle bietet ein Arbeitgeber die Option, einen gewissen Teil des Gehalts zuvor anzusparen. Dann verdienst du in den Monaten vor der Auszeit weniger, bekommst aber dafür während der Zeit ohne Job trotzdem ein Gehalt ausgezahlt. Das ist der steuerlich gesehen und auch versicherungs-technisch der Jackpot, denn in dem Fall ist für alles gesorgt.
Andere Unternehmen wiederum bieten ihren Mitarbeitern die Gelegenheit, über Arbeitszeitkonten freie Zeit in der Zukunft anzusparen. Dann arbeitest du heute mehr, sparst die Stunden und bekommst dafür in der Zeit der Pause trotzdem ein Gehalt. Das ist natürlich auch gut, allerdings im Voraus mit viel Stress verbunden. Um sich auf diesem Wege auch nur drei Monate zu erarbeiten, sind nämlich viele Überstunden und lange Arbeitsperioden notwendig.
Oft bedeutet ein Sabbatical einfach, dass du für eine bestimmte Zeit frei gestellt bist. Dann hast du keine Ansprüche auf Kohle und sparst für dich zuvor das notwendige Reisebudget zusammen. Das ist zwar mit einem größeren Aufwand bei Versicherungsfragen verbunden, doch gibt es dir auch eine gefühlte Unabhängigkeit.
Infografik: 3 Modelle für das Sabbatical auf Weltreise
Wie funktioniert das Sabbatical?
Als Mitarbeiter in einem Unternehmen hast du gesetzlich zunächst keinerlei Anspruch auf eine private Auszeit. „Schon gar nicht zum reisen“, würde manch missgelaunter Chef wohl sagen.
Den Anspruch können wir uns aber selber schaffen. Das funktioniert immer dann, wenn wir über ein Know-how verfügen, welches für den Arbeitgeber sehr wichtig ist.
Je schwieriger es für eine Firma nämlich ist, ihre Mitarbeiter zu ersetzen, desto mehr wird ihnen an einer gelungenen Mitarbeiterzufriedenheit liegen. Diese geht dann einher mit dem Angebot einer Auszeit.
Das heißt also, dass du mit einer guten Performance auf der Arbeit und einem individuellen Wissensgebiet in einer guten Verhandlungsposition bist.
Dabei umfasst der erste Schritt, ein Gespräch mit deinem Vorgesetzten. In den meisten Unternehmen bedarf es bei einer längeren Auszeit zudem einer Zustimmung der Personalabteilung.
In der Folgezeit wirst du mit deinem Gesprächspartner auf Unternehmensseite die Rahmenbedingungen für das Sabbatical aushandeln. So gibt es hier keine verallgemeinerbaren Regeln. Essentiell sind für dich die Dauer der Auszeit, das Modell sowie das feste Datum für den Aus- und Wiedereinstieg.
Wichtig ist, dass du dir diese Absprachen schriftlich unterzeichnen lässt. Nur so hast du auch dann einen Anspruch auf Umsetzung, wenn dein Chef plötzlich den Chefsessel räumt und durch einen anderen Kollegen ersetzt wird. Heutzutage weiss man nie, oder?!
Berufspezifische Modelle für die Auszeit
Für verschiedene Berufe und Berufsgruppen gibt es bereits ausgepfeilte Modelle für das Sabbatical. So gewinnst du beispielsweise, wenn du als Lehrer oder auf sonstigem Wege im öffentlichen Dienst arbeitest. Dabei gibt es in allen 16 Bundesländern niedergeschriebene Regelungen, für das Sabbatical. Damit ist der öffentliche Dienst in diesem Bereich Vorreiter.
Eine umfassende Informationsquelle zum Sabbatjahr für Beamte hat Jens auf seinem Blog Overlandtour zusammengestellt.
Obwohl es in der freien Wirtschaft keine solche Regelungen gibt, so haben doch gerade große Unternehmen oft existierende Programme für eine Auszeit.
Unbequemer, aber wichtiger Versicherungskram während des Sabbaticals im Ausland
Bei mehrmonatigen Auszeiten vom Job, stellen sich ein paar unbequeme aber notwendige Fragen zum Thema Versicherung. Abhängig von dem Modell der Auszeit, ändert sich hier die richtige Antwort.
Die einfachste Lösung ergibt sich, wenn du auch während deines Sabbaticals eine monatliche Gehaltszahlung erhältst. Darüber sind die fortlaufenden Zahlungen an die Versicherungen weiterhin enthalten. Über Kranken- oder Rentenversicherungen brauchst du dir dann keinen Kopf zerbrechen.
Anders sieht das aber aus, wenn du auf Basis einer Freistellung die Welt bereist. Dann gibt es kein Geld vom Arbeitgeber und damit auch keinen automatischen Versicherungsschutz, insofern du gesetzlich versichert bist.
Deswegen heißt es dann für dich, zum Telefon greifen und mit deiner Versicherung telefonieren. Ich selbst bin bei der Techniker Krankenkasse versichert und die sind unglaublich bemüht, Rede und Antwort zu stehen.
Als Reisender bist du ja sicher außerhalb Deutschlands unterwegs. Wenn du mehrere Monate am Stück im Ausland unterwegs bist, so kannst du deine heimische Versicherung entweder abmelden oder dich auf Anwartschaft versichern. Dieses macht insofern Sinn, als dass du im Ausland sowieso keinerlei Leistung durch deine gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland erhältst.
Auf Anwartschaft versichern oder Versicherung kündigen
Die Geister scheiden sich, wenn es um die Frage geht, ob man sich bei seiner gesetzlichen Krankenversicherung auf Anwartschaft versichern sollte.
- 1.) Für alle gesetzlich versicherten Reisenden gilt derzeit (Stand: März 2017), dass die gesetzliche Krankenversicherung verpflichtet ist, sie nach ihrem Auslandsaufenthalt wieder aufzunehmen. Das spricht für eine Kündigung der Versicherung und für das Sparen des Geldes.
- 2.) Für alle freiwillig gesetzlich versicherten Weltreisenden stellt sich der Fall anders da. Für uns (mir geht es auch so) ist die Versicherung keineswegs verpflichtet, uns wieder aufzunehmen. Deswegen macht eine Anwartschaft hier Sinn. Diese verspricht nach unserer Rückkehr die Wiederaufnahme, egal in welchem Zustand wir zurück kommen.
- 3.) Für alle Privatversicherten Globetrotter müssen die eigenen Versicherungsbedingungen geprüft werden. Es gibt private Krankenversicherungen, die einen weltweiten Versicherungsschutz sicherstellen. In diesem Fall müssen die Beiträge weiter gezahlt werden.
Ob und in welchem Rahmen eine Anwartschaft bei der eigenen Versicherung dann möglich ist, bedarf daher einer individuellen Klärung.
Puh! Harter Tobak, dieser Versicherungskram. Darüber kann man sich vor der Reise schonmal den Kopf zerbrechen. Aber gleichzeitig solltest du dich keinesfalls entmutigen lassen! Sprich deine Optionen mit deiner Versicherung vorab durch und entscheide dich dann für deinen Weg! Achte jedoch darauf, dass dich die Versicherung ordentlich berät und nicht im eigenen Sinne nur Geld machen möchte. Soll ja vorkommen.
Aussetzen der Rentenversicherung bei unbezahlter Auszeit
Wenn du während deines Sabbaticals kein Gehalt von deinem Arbeitgeber bekommst, zahlt auch per se erstmal keiner für dich in die Rentenversicherung ein.
Einen Monat nach dem Beginn deiner unbezahlten Auszeit, müsstest du dich daher theoretisch selbst darum kümmern und freiwillige Beiträge zahlen. Es gibt dabei allerdings eine Mindesthöhe im Monat von derzeit 84,15 Euro (Quelle: Deutsche Rentenversicherung).
Da ich als Freiberuflerin keinen Anspruch auf eine gesetzliche Rente habe, erledigen sich diese Überlegungen für mich.
Darüber, ob sich das Einzahlen in der Rentenversicherung während einer Auszeit lohnt, scheiden sich die Geister. Im Zweifelsfall steht die Deutsche Rentenversicherung aber für eine persönliche Beratung zur Verfügung.
Auslandsreisekrankenversicherung ist ein absoluten Muss während der Reise
In jedem Fall solltest du dich im Ausland jedoch versichern. Hierbei darf keinesfalls die Frage sein, ob? sondern sie muss lauten wie?!
Eine Auslandsreisekrankenversicherung ist auf Reisen Pflicht - nicht nur auf über 5.000 Metern Höhe in Nepal :-)
... schließlich willst du auf Reisen auch verrückte Sachen machen ...
Da schießt die Sparkassenwerbung in meinen Kopf: „Nen Bausparvertrag, wie uncool….“ Eine Versicherung im Ausland ist jedenfalls nicht uncool! Glaub mir :-)
Es gibt zahlreiche Versicherungen, die dich für einen Betrag von circa 10 Euro pro Jahr für oftmals bis zu 56 Tage am Stück im Ausland versichern.
Doch wenn du schonmal unterwegs bist in der weiten Welt, dann dauert dies doch oftmals länger als diese paar Wochen. Somit muss hier eine Auslandsreise-Krankenversicherung für Langzeitreisende her.
Ich bin jahrelang mit der UKV gereist. Das hat -auch im Schadensfall- wunderbar funktioniert. Leider ist diese Versicherung mit über 2 Euro pro Tag im Ausland recht teuer. Gerade, wenn du länger unterwegs bist.
Vor meiner Weltreise dieses Jahr (2016/2017) habe ich mich daher nochmal durch die Weiten des Internets gewühlt. Dabei bin ich auf die HanseMerkur (>>) aufmerksam geworden. Im Vergleich hat diese Versicherung in meinen Augen für Reisende zwischen 56 und 365 Tagen das beste Preis-/Leistungsverhältnis.
Die Versicherung kann nur aus Deutschland heraus und muss für den gesamten, geplanten Versicherungszeitraum abgeschlossen werden.
Für meine 8 monatige Weltreise habe ich hierbei 280 Euro bezahlt.
Warum du besser keine Auszeit nimmst!
Von vielen Freunden, Bekannten und Kollegen auf der Arbeit höre ich den einen Satz. „Ich würde ja auch gerne reisen, aber ich kann nicht…“ Dabei mag es sicher ein paar Konstellationen geben, in denen eine einjährige Weltreise nicht ganz so vorteilhaft wäre. Doch wer wirklich möchte, der kann auch reisen!
Als Gründe werden dann eigentlich immer eine Wohnung und der Job vorweg geschoben. Verstehen kann ich es. Eine schöne Wohnung ist etwas Feines. Zudem suggeriert der zugehörige Job eine entspannte, gemütliche Sicherheit.
Wenn der Arbeitgeber den Sabbatical Plänen nicht zustimmt, gibt es neben der Unsicherheit noch eine breite Lücke im Lebenslauf. Stimmt der Arbeitgeber doch zu, ist immerhin die steile Karriere dahin. Und überhaupt! Was soll eigentlich meine Familie dazu sagen?
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Ich bin dabei, die Wände unserer letzten Wohnung in Köln zu streichen. Kurz darauf ging es im November 2016 auf Weltreise.
Einfach ist anders! Das gilt nicht nur für dich!
Auf Weltreisen zu gehen ist für fast alle Reisende ein aufregendes Projekt mit vielen Unsicherheiten. Ich habe noch keinen Reisenden getroffen, der den Entschluss gefasst hat und dann entspannt, mit sich im Frieden, aufgebrochen ist. Für viele bedeutet eine lange Reise viel Planungsaufwand, emotionale Höhen und Tiefen sowie eine Portion Schiss vor dem Unbekannten. (Mehr zu dem Gefühlschaos vor der Weltreise, kannst du im übrigen hier lesen.)
Warum sich die Auszeit lohnen wird
Trotz all der Ängste und Unsicherheiten wird sich die Erfahrung eines Sabbaticals bzw. einer mehrmonatigen Auszeit auf jeden Fall lohnen. Dabei spreche ich aus eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen von einigen, guten Freunden.
Es gibt einen ganzen Beitrag dazu, warum jeder reisen sollte (den du hier findest). Insbesondere kannst du auf Reisen unglaublich viele neue Dinge ausprobieren und (er)lernen. Ein Reisender erfährt in kürzester Zeit so viel mehr Dinge, als in der gleichen Zeit auf der Arbeit in einem Bürostuhl.
Wäre ich Personalerin, würde ich viel lieber jemanden einstellen bzw. beschäftigen, der eine „Lücke“ im Lebenslauf hat. Wieso heißt das eigentlich Lücke, frage ich mich gerade. Vielmehr ist es doch eine fantastische Zugabe zu den bekannten Inhalten. Jemand, der auf reisen war, ist selbstständig, neugierig, optimistisch, offen und bereit neue Wege zu gehen.
Last but not least (an dieser Stelle) wirst du auch viel mehr über dich selbst erfahren. Auch das wird nicht nur dir, sondern auch deinem Arbeitgeber helfen.
Wo fange ich die Planung an?
Ein Sabbatical für eine Weltreise bedeutet auf jeden Fall Einiges an Planung.
Wenn du mit diesem Gedanken spielst, aber dich noch nicht ganz durchringen kannst, so solltest du dich auf jeden Fall mit den richtigen Leuten umgeben.
»Man ist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen man am meisten zu tun hat.«
- Jim Rohn
In diesem Sinne solltest du dir zunächst einmal Gleichgesinnte suchen. Vielleicht gibt es direkt im Unternehmen Mitarbeiter, die schonmal ein Sabbatical gemacht haben? Tausche dich mit diesen Leuten aus. Möglicherweise hast du im Freundeskreis Gleichgesinnte? Oder du suchst dir im Netz, beispielsweise bei Facebook, Couchsurfing oder Meetups Leute mit gleichen Interessen.
Wenn du an deiner eigenen Umsetzung zweifelst, kannst du zudem all deinen Freunden und Bekannten und auf jeden Fall auch mir von deinen Reiseplänen berichten. So finde ich es für große Projekte immens wertvoll, wenn alle davon wissen und es dann gewissermassen kein Zurück mehr gibt. Denn das wäre dann einfach zu peinlich.
Schlussplädoyer
Das Sabbatical ist eine fantastische Möglichkeit, um das Reisen und den Job in der Heimat zu verbinden. Du gewinnst unterwegs und hast gleichzeitig eine gewisse Sicherheit, nach der Heimkehr von deiner Weltreise. Perfekt!
Die Umsetzung der Auszeit und die Vorbereitung, gerade die Versicherung und Vorsorge betreffend, sind große Projekte. Doch solltest du dich davon keineswegs entmutigen lassen. Zum Einen haben das schon ganz andere Leute geschafft. Zum Anderen kannst du deine Fragen gerne jederzeit hier oder auf meiner Facebook-Seite bei Frau Wanderlust loswerden.
Schreib mir gerne auch, von deinen Erfahrungen bezüglich deines Sabbaticals! Hast du schonmal eines gemacht? Welche Erfahrungen hast du gesammelt? Oder stehst du gerade vor der Entscheidung und haderst noch? Ich freue mich sehr, auf deine Kommentare!
6 Comments
O ja, das ist der Traum von vielen, u.a. von mir 😀 Ich würde gerne die Welt bereisen und an menschenleeren Orten verweilen, am besten in einem schönen Naturhaus, einfach die Seele baumeln lassen. Danke für den Tipp mit den drei Varianten, mein Arbeitgeber darf sich auf einen Pitch freuen^^
Hallo Lisa,
ach ja toll! Das freut mich riesig zu lesen! Da freue ich mich mit dir auf und über den Pitch und bin sehr gespannt, was dein Arbeitgeber sagt 🙂
Wie du es schreibst, für die Weite der Welt lohnt es sich einfach 🙂
Schöne Grüße aus dem nicht ganz so menschenleeren Bali sendet dir,
Christin
Amazing help : )
2 Fragen :
Was passiert wenn ich das angegebene 1.Datum der Rückkehr überschreite ? ( vllt möchte ich länger bleiben..
2. Darf länger als 1 Jahr unbezahlten Urlaub nehmen ?
Lieber Konstantinos,
ganz viel Asche über mein Haupt. Dein Kommentar ist mir sowas von untergegangen und ich sehe es tatsächlich jetzt erst. Tut mir total Leid.
Wahrscheinlich hast du mittlerweile deine Antworten selbst gefunden. Aber dennoch meine Antwort dazu, vielleicht stellen sich andere Leser ja die gleichen Fragen:
Grundsätzlich erfolgt der unbezahlte Urlaub in Abstimmung mit deinem Arbeitgeber. Das heißt, du unterschreibst im Normalfall auch einen Vertrag, der genau regelt, wie lange du weg bist und ab wann deine Tätigkeit weiterläuft. Dabei gibt es keine Gesetze, sondern alles ist eigentlich Verhandlungssache. Deswegen kannst du durchaus länger als ein Jahr unbezahlten Urlaub nehmen, wenn das dein Arbeitgeber mitmacht.
Gleiches gilt bei der Frage, wenn du das Datum deiner Rückkehr überschreitest. Auch wenn du einen Vertrag unterschrieben hast, kann dein Arbeitgeber wahrscheinlich erstmal nicht so viel machen, wenn du irgendwo am anderen Ende der Welt rumhängst. Möglicherweise kann es Vertragsstrafen geben…?? Weiß ich aber nicht. Ich würde das einfach mit deinem Arbeitgeber absprechen. Im schlimmsten Fall gelten auch während der unbezahlten Auszeit Kündigungsfristen, von denen du Gebrauch machen kannst.
So. Hoffentlich hilft das.
Schöne Grüße sendet dir
Christin
Super geschrieben!Du hast mir unglaublich geholfen!Vielen dank für diesen für mich perfekten geschriebenen Blog Vlog Jog oder wie man das nennt!haha ja auf jeden Fall danke
Hey Leander,
haha, hab vielen Dank für deinen Kommentar. Da freue ich mich aber wirklich sehr drüber, dass dir Beitrag weitergeholfen hat.
Genau, Blog 🙂
Schöne Grüße
Christin