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Die Herausforderungen in den ersten 6 Monaten als Blogger

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Es war der 1. Juli 2016, als der Blog Frau Wanderlust das Licht der Welt erblickt hat. Mit ziemlichem Stolz habe ich damals den Schalter auf „online“ umgestellt und die Startseite flimmerte auf meinem Bildschirm.

Das war ein tolles Gefühl! Endlich! Endlich meine beiden Leidenschaften für das Reisen und dem Schreiben verbinden! Hierbei war (und ist) es mein Ziel, die Leser mit Inhalten rund um das Reisen zu inspirieren. Gleichzeitig möchte ich Möglichkeiten aufzeigen, wie sich das Reisen mit einem Job bzw. einer Karriere verbinden lässt. Der Blog soll dabei einen Mehrwert liefern und natürlich soll er deswegen auch gelesen werden.

Mittlerweile habe ich seit diesem Tag des Livegangs schon einige Höhen und Tiefen erlebt, mit der Frau Wanderlust. Um die Herausforderungen als startende Bloggerin wird es daher im ersten Blogbeitrag des Bloggertagebuchs gehen.

 

Alle Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen,
auf denen wir in die Höhe steigen

- Friedrich Wilhelm Nietzsche
 
 

Mein größter Irrglaube

Wenn man als Leser so einen fertigen Blog sieht, dann hat man vielleicht nicht zwangsweise eine Vorstellung davon, wie viel Arbeit dahinter steckt. Zumindest ging es mir vor meiner Zeit als Bloggerin so.

Ich wollte Schreiben und mit meinen Beiträgen die Leser inspirieren. Inspirieren zum Leben ihrer Träume und zum Reisen. Damit komme ich direkt zu meinem größten Irrglauben.



Mein größter Irglaube: Bloggen heißt nur Schreiben


Für mich war damals das Bloggen gleichbedeutend mit dem Schreiben. Allerdings muss das Repoirtoire eines jeden Bloggers viel größer sein, wenn man für seine Beiträge auch Leser gewinnen möchte. Vladimir vom Affenblog sagte in einem seiner Beiträge: „Wenn du am Abend zum essen etwas Tolles kochst, dann willst du ja auch, dass jemand vorbei kommt und es gegessen wird.“

Bloggen ist daher neben dem Schreiben auch ganz viel Social Media und Netzwerken. Während ich unglaublich gerne auf (neue) Menschen treffe, passiert Social Media und das Netzwerken allerdings zumeist digital.

Zudem muss man sich als Blogger mit rechtlichen Themen auseinander setzen, denn ein Blog versteckt viele gesetzlich geregelte Fallstricke.

Dann ist da noch die IT hinter dem Blog und das Design, das Look and Feel eben.

Kurzum: einen Blog aufzubauen ist unglaublich viel Arbeit, gerade in der Anfangszeit. In der Zeit heißt es nämlich, sich viel neues Wissen anzueignen. Zum gleichen Zeitpunkt sollte die Kreativität jedoch nicht zu spät kommen, um interessante Beiträge zu schreiben.


Die Entwicklung der Leserzahlen

In den ersten Monaten habe ich Stunden am Tag damit zugebracht, meine Leserstatistik zu betrachten. Das macht zu Anfang wirklich überhaupt keinen Spaß.

Ich schreibe Texte, von denen ich glaube, dass sie gelungen sind und die Leser sie toll finden werden. Doch dann wird der Beitrag zum Flop und kaum keiner liest ihn (dieser hier).

Gleichzeitig gibt es gerade zu Anfang Tage, an denen sich wirklich überhaupt nichts tut. So ein Tag ohne Leser ist wirklich unschön, wenn man doch sehnsüchtig auf die Statistik schaut und sie alle Stunde in der Hoffnung aktualisiert, dass vielleicht doch etwas passiert.

Dann geht es mal hoch und mal runter. Die ersten Monate gab es Tage, an denen ich mich gefragt habe, ob sich die ganze Zeit wirklich lohnt.

An anderen Tagen wiederum kommt dann der erste Kommentar für einen Beitrag, von einer Person, die man noch nicht kannte. Irgendwann wurde ich von Willkommen Fernweh angeschrieben und zur Blog-Parade eingeladen. In diesen Momenten macht das Bloggen wieder viel Spaß.

Herausforderung als Blogger: Treppenaufstieg


Lernen selbstständig zu arbeiten

Ich habe Frau Wanderlust vor meiner acht-monatigen Weltreise gegründet. Vor dieser Reise wollte ich mir vier Monate Zeit nehmen, den Blog aufzubauen und viele tolle Inhalte zu schreiben. So habe ich mein letztes Projekt als Freiberuflerin Ende Juni beendet und mich Vollzeit auf den Blog konzentriert.

Das hat zu Anfang überhaupt nicht funktioniert. Viel zu schnell war der Klick auf Facebook. Och! Schöne Fotos… da auch… und noch mehr… und ach ja, spannend… das lese ich mal noch… und was macht eigentlich Tom in Amerika? Im Nu war Mittagszeit, nach dem Mittag war ich müde und mein Körper wollte einen Mittagsschlaf (was im Übrigen ein herrlicher Luxus ist). Dann musste ich mal wieder in Gang kommen und eine Runde laufen oder schwimmen gehen. Und schwups, war der Tag vorbei. Ganz zu schweigen von den sonnigen Tagen im August und September, in denen das Freibad ganz laut gerufen hat.



Größte Herausforderung: produktives und effizientes Arbeiten


So ganz ohne zwingende Deadlines und Termindruck, war eine meiner größten Herausforderungen das effiziente Arbeiten. Was heißt war? Mittlerweile bin ich deutlich produktiver, aber noch weit davon entfernt, perfekt und mit meiner Performance zufrieden zu sein.


Lernen zu priorisieren

Ebenso lehrreich war für mich die Erfahrung, meine Ideen zu priorisieren. Rund um den Blog und gerade auch im Austausch mit anderen Bloggern, kommen unzählige Inspirationen. Manchmal würde ich am Liebsten zahlreiche Projekte gleichzeitig umsetzen.

Obwohl ich tatkräftige IT-Unterstützung durch meinen Freund bekomme, bleibt trotzdem nur die Zeit, einen Bruchteil der Ideen zu einem Zeitpunkt umzusetzen. Das Priorisieren dieser Projekte fällt mir nach wie vor schwer.


Das Bloggen ist erst der Anfang

Je mehr ich mich mit dem Bloggen beschäftige, desto mehr zeigt sich mir, dass das Schreiben von Blog-Beiträgen eigentlich nur ein Medium sein kann. Mit dem alleinigen Schreiben ist es dabei nicht getan.

Im September habe ich beispielsweise einen Fotokurs gemacht, um auch anspruchsvolle Bilder zu produzieren.

Zudem stellt sich schnell die Frage, welches Medium noch geeignet sein kann, um dem interessierten Leser, Inhalte bereitzustellen. Dabei gibt es Podcasts, Videos, die Möglichkeit Ebooks zu schreiben und vieles Mehr.

Somit zeigt sich, dass der Blog selbst eigentlich nur der Anfang ist. Zumindest für mich.


Fazit

Nach nunmehr sechs Monaten als Bloggerin, bin ich um jede Erfahrung und das viele gewonnen Wissen dankbar. Oft wird ein Blog jedoch als das Versprechen für ein neues, unabhängiges Leben angepriesen. Das ist es in meinen Augen, zumindest kurzfristig, definitiv nicht.

Einen Blog aufzubauen ist viel Arbeit. Es benötigt Energie, Durchhaltevermögen, Kreativität, Lust und die Fähigkeit, selbstständig und produktiv zu arbeiten.

Gleichzeitig ist ein Blog aber eine großartige Lösung, genau diese Fähigkeiten zu lernen. Zudem verleiht der Blog mir eine Stimme und ich kann meinen Lesern von tollen Orten und großartigen Menschen berichten.

Damit freue ich mich bereits jetzt auf Alles, was noch vor mir liegt und darauf, dich auf diese Reise mitzunehmen.



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Christin Wanderlust
Christin Wanderlust
Frau Wanderlust zeigt dir Wege auf, wie du das Reisen und das Arbeiten in der Heimat verbinden kannst. Eine Weltreise muss dabei nicht immer heissen, dass du deinen Job kündigen und alles aufgeben musst. Also schau doch mal vorbei!

21 Comments

  1. Peggy sagt:

    Hallo Christin,

    ein sehr schöner und interessanter Artikel. Vieles was du schreibst kann ich genau so unterstreichen. Ich betreibe meinen Blog zwar nur als Hobby aber auch hier steckt eine Menge Arbeit dahinter die ich so vorher gar nicht vermutet hätte. Mein Blog ist im August 2016 online gegangen und seid dem habe ich schon so unglaublich viel gelernt. Das mit den vielen verschiedenen Ideen kenne ich auch nur zu gut. Mir fallen ständig neue Sachen für den Blog ein und ich möchte am liebsten alles auf einmal machen, was natürlich unmöglich ist. 🙂 Schmunzeln musste ich als du über die Lesestatistik geschrieben hast. Als ich mit dem Bloggen angefangen habe, habe ich alle 5 Min. auf mein Handy geschaut, ob sich irgendwas auf meinen Sozialmediakanälen oder auf meinem Blog tut. 🙂 Für deinen Blog wünsche ich dir ganz viel Erfolg und weiterhin Spaß beim schreiben.

    Liebe Grüße
    Peggy

    • Hallo Peggy,

      vielen Dank für deine Zeilen. Haha. Ja, das mit dem 5-Minuten Check scheint weit verbreitet zu sein, unter den Blogger-Startern, oder? Man hofft so, dass irgendetwas passiert und dann geht doch nichts am Anfang.

      Ich bin schon froh, dass es dir auch so geht. Das heißt, ich bin im Kreise der Normalen – das ist doch ein gutes Zeichen 🙂 Ich schaue mich auf jeden Fall die Tage auch mal auf deinem Blog um und freue mich schon zu sehen, was du seit August so gemacht hast.

      Liebe Grüße zurück sendet dir,

      Christin

  2. Klaus sagt:

    Hey Christin,
    du sprichst mir mit vielem aus der Seele, ich glaube so einigen Bloggern geht es zu Anfang so. Was ich auch gar nicht mehr sehen kann, sind unseriöse Ratgeber zum Monetarisieren von Blogs, die bei Anfängern den Eindruck erwecken, man könne schon nach Monaten vom Blog leben und entsprechende Beispiele (meist aus den USA) bringen. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs und v.a. ein langer Weg, für den man viel Geduld und Durchhaltevermögen braucht. Und deshalb funktioniert so ein Blog für mich auch nur, wenn eine gehörige Portion Leidenschaft und Herzblut drinsteckt, das ist das A und O!
    Danke auch für die Erwähnung von Willkommen Fernweh, wir freuen uns, dir so einen positiven Moment beschert zu haben und können das gut nachvollziehen! 🙂
    Liebe Grüße, Klaus

    • Hey, hey Klaus,

      jo! Diese Beiträge: ich zeige dir, wie du einen Blog in 10 Minuten erstellst sind wirklich Irreführend und schaffen die falschen Erwartungen.

      Witzig, diesen positiven Moment habt ihr mir tatsächlich damals beschafft. Das war eine Email aus dem Nichts heraus und ich habe mich damals riesig gefreut. Zumal der Beitrag ja dann auch noch super geworden ist.

      Liebe Grüße zurück,

      Christin

  3. Mogroach sagt:

    Hallo Frau Wanderlust,

    Du sprichst uns tatsächlich aus der Seele. Wir bloggen seit knapp einem Monat über unsere Reisen und Gedanken und es ist Wahnsinn wie viel Arbeit hinter so einem Blog steht… vor allem wenn alles Neuland ist, wie SEO usw. und man sich das Wissen erst aneignen muss. Wir haben dennoch viel Freude an unserem neuen „Hobby“ und wünschen dir auch weiterhin viel Freude mit deinem Blog. Können uns gerne auch mal austauschen!

    Viele Grüße Silvi und Chris (mogroach.de)

    • Hallo ihr beiden,

      vielen Dank für eure Zeilen! Es ist wirklich Wahnsinn und die größte Frage ist auch, worauf man sich zuerst konzentriert. Es ist auf jeden Fall gut, wenn ihr zu zweit seid. Das ist viel Wert 🙂 Und es freut mich zu lesen, dass ihr ebenso viel Freude habt. Es macht einfach Spass sich auszutauschen, zu vernetzen, seine Gedanken aufzuschreiben und viel Neues zu lernen.

      Lasst uns gerne mal austauschen, das finde ich eine prima Idee!

      Schöne Grüße und ich schaue mal bei euch vorbei,

      Christin

  4. Melanie sagt:

    Wow… super gut beschrieben um was es alles wirklich geht beim bloggen. Ich blogge erst seit 3 Monaten und gerade dieses Zeitmanagement finde ich besonders schwer aber ich habe zu dem Blog noch Kind und Vollzeitjob.
    IT mache ich momentan noch alleine, versuche mir jetzt auch jemanden mit ins Boot zu holen.
    Mach weiter so! Du bist auf einem guten Weg!

    • Hallo Melanie,

      vielen Dank für das Lob. Da freue ich mich sehr drüber!

      Wow, mit Blog, Kind und Vollzeitjob brauchst du ja wirklich eine eigene Dimension des Zeitmanagements. Ich habe im Moment „nur“ den Blog, einen Freund und bin auf Reisen. Das ist ein kleines bisschen leichter 🙂 Ich beschäftige mich gerade recht viel mit dem Thema produktives Arbeiten und Zeitmanagement, denn das ist ja nicht nur beim Bloggen, sondern auch beim Arbeiten super wichtig. Eigentlich müsste man das als Schulfach haben, oder!?

      Bei der IT lohnt es sich definitiv, jemanden dabei zu haben, der Ahnung hat. Gerade auch wenn es um die Sicherheit des Blogs geht. Eine regelmäßige Datensicherung ist beispielsweise zwingend notwendig.

      Wenn du Fragen hast, dann meld‘ dich gerne.

      Schöne Grüße aus dem warmen Neuseeland,

      Christin

  5. HappyHiker sagt:

    Hi Christin,
    ich bin mit https://happyhiker.de im August 2016 online gegangen. Den Blick in die Blog-Statistiken kenne ich nur all zu gut. Schaut man auf die Zahlen bei Twitter oder Facebook, dann haben sich unsere Blogs ja durchaus ähnlich entwickelt. Blickt man etwas tiefer, dann gibt es allerdings gravierende Unterschiede. Während Du wie eine Wilde schreibst (bin echt beeindruckt), habe ich es gerade mal auf rund 20 Blog-Artikel gebracht. Zudem habe ich in der Startphase wahrscheinlich deutlich mehr Zeit in die Backend-Arbeit gesteckt und mit Plugin-Tests, Optimierungen der Code-Qualität und SEO-Optimierungen o.ä. verbracht. Da kommt schon einiges an Zeit zusammen und letztlich läuft es hier sicher eher auf 20 % „Schreiben“ und 80 % „Marketing“ (bzw. Backend-Arbeit) hinaus. Zwei Blogs, zwei unterschiedliche Ansätze – und genau darin liegt der Reiz. Gerade in der Anfangsphase gilt es seinen Weg zu finden und diesen dann konsequent zu verfolgen. Gruss Stefan

    • Hallo Stefan,

      wie spannend! Tatsächlich gibt es wohl viele Ansätze. Ich bin irgendwie eher der Schreiber und es macht mir riesigen Spass, deswegen schreibe ich drauf los, wie wild. Und dann bin ich gerade auf Reisen und da gibt es eh so unendlich viel zu berichten:-)

      Aber nice. Du bist auch bei Google+ recht aktiv. Das habe ich mir auch vorgenommen, aber irgendwie durchblicke ich das System noch nicht so ganz bzw. nehme ich mir wohl nicht genug Zeit. Bei Twitter folge ich dir sogar schon, sehe ich gerade.

      Wie du sagst: jeder geht seinen Weg. So sollte es sein und man sollte sich auch auf diesen konzentrieren. Das ist ein guter Punkt.

      Schöne Grüße zurück sendet,

      Christin

  6. Diana Peitel sagt:

    Hallo Frau Wanderlust,
    vielen Dank für diesen Blogbeitrag. Ich habe meinen Blog im Dezember 2016 gelauncht und kann mich in vielem, was Du schreibst wiedererkennen. Schön, dass es nicht nur mir so geht.

    Ich freue mich jeden Tag darauf, an meinem Blog weiterzuarbeiten und bin gespannt wie sich alles weiter entwickelt. Viele Grüße Diana

    • Liebe Diana,

      und ich danke dir für deinen Kommentar. Denn es macht glaube allen Mut zu hören, dass es wiederum allen ähnlich geht 🙂 Bloggen braucht wirklich Durchhaltevermögen und Geduld, wie Klaus oben auch schreibt. Die Freude ist wohl das Wichtigste, damit sich alles weiter entwickelt.

      Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir weiterhin viel Spaß!

      Viele Grüße zurück,

      Christin

  7. Ruth sagt:

    Hallo Christin,

    vielen Dank, dass du deine Erfahrungen als Bloggerin hier so ausführlich beschrieben hast. Ich blogge erst seit wenigen Monaten und habe vorher auch nicht gedacht, dass es so viel Zeit frisst… wie du schreibst, gehört viel mehr dazu als nur das Schreiben. Gerade die Marketingthemen oder auch die Technik finde ich auch sehr spannend. Ich habe alle möglichen Ideen, nur leider neben Job und Familie kaum Zeit, sie alle umzusetzen.
    Eine Frage hätte ich, gibt es einen bestimmten Grund, warum du an deinen Beitrag keine Sharing-Buttons gesetzt hast (oder habe ich die übersehen)? Wäre doch eine super Möglichkeit für die Verbreitung und weitere Vernetzung.

    Liebe Grüße
    Ruth

    • Liebe Ruth,

      vielen Dank für deinen Kommentar! Sehr gerne! Mir hat genau dieser Erfahrungsbericht immer gefehlt in meiner absoluten Startphase.

      Mit Job und Familie ist es natürlich noch intensiver, einen Blog aufzubauen. Vor allem, wie du auch sagst, mit all den Ideen im Hinterkopf. Ich habe mich auch ziemlich viel mit dem produktiven Arbeiten beschäftigt, in letzter Zeit. Dazu wird in Zukunft auch was kommen.

      Tatsächlich hatte ich solche Share-Buttons vorübergehend mal eingebunden, mit SumoMe. Das hat gefühlt nicht so richtig funktioniert und ich habe noch keine andere Software gefunden, mit der ich so richtig zufrieden bin. Deswegen lassen sich die Beiträge im Moment nur manuell über das Kopieren des Links teilen. Es ist aber gut, dass du fragst – da schaue ich mir das nochmal in Ruhe an 🙂

      Ich sende dir sonnige Grüße aus dem neuseeländischen Dunedin,

      Christin

      (Nach dem Strand schaue ich auf jeden Fall mal bei dir vorbei, ich bin schon gespannt :-))

  8. Ahoi Christin,
    da ich gerade mal seit einem Monat blogge, finde ich es natürlich wahnsinnig spannend, wie andere diese Zeit erlebt haben. Man sitzt ja doch recht einsam und verlassen mit dem eigenem winzigen Blog in seinem Kämmmerlein und bestaunt die großen Blogger, die scheinbar im Sekundentakt Kommentare und Likes bekommen. Dazu kommt der ganze Social-Media Kram, mit dem ich wirklich sehr viel Zeit verbringe. Da ich Teilzeit arbeite, schaffe ich es auch nicht, jede Woche, einen Artikel zu veröffentlichen. Aber mit Deinem Rückblick hast Du mir Mut gemacht, immer schön weiterzumachen.
    Vielen Dank dafür und liebe Grüße von der Nordsee,
    Heidi von Küstenglück

    • Liebe Heidi,

      vielen Dank für deinen Kommentar und entschuldige bitte, dass ich mich jetzt erst darauf melde. Ich habe schonmal darauf geantwortet, aber bei der Verarbeitung ist wohl etwas schief gegangen und ich habe es gerade erst gesehen.

      Der Anfang ist wirklich die schwierigste Sache, das ging mir auch so. Denn wenn man schreibt und schreibt und keiner kommt vorbei, macht es noch nicht so viel Spaß.

      Aber du hast ja einen tollen Blog und ich bin mir sicher, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis mehr Leser bei dir vorbei schauen.

      Liebe Grüße zurück aus dem sonnigen Raglan sendet dir,

      Christin

  9. Julie sagt:

    Ein sehr schöner Beitrag! Tut immer gut zu wissen, dass es anderen ähnlich geht bzw. anfangs ging.
    Ich blogge nun seit ca. 3 Monaten und ich hätte nie gedacht, dass hinter einem Blog so viel Arbeit steckt. Umso frustrierender kann es daher anfangs sein, wenn man auf die Statistik guckt – da stimme ich dir absolut zu.
    Seit ein paar Tagen habe ich das Gefühl, dass bei mir nun etwas Bewegung reinkommt (mein erstes Gewinnspiel, mehr Besucher). Das freut mich dann doch sehr und spornt mich zum Weitermachen an. 🙂
    Alles Liebe
    Julie

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